Die Sansibar ist eines der bekanntesten Restaurants auf Sylt. Es verfügt über 160 Innenplätze im Restaurant und 250 Außenplätze auf der Terrasse und in den Dünen. Im legendären Weinkeller, einem Gewölbe unter der Holzhütte der Sansibar lagern 30.000 Flaschen, verteilt auf 1100 Positionen, im Wert von mehreren Millionen Euro.
Geschichte
1974 zog der schwäbische Koch Herbert Seckler im Alter von 22 Jahren nach Sylt. Zunächst fand er Arbeit in der Gastronomie in Westerland und kaufte dann einen Kiosk, der am FKK-Strand zwischen Rantum und Hörnum stand. Dort verkaufte er Hausmannskost, Würstchen und Pommes. Die Imbissbude trug den Namen „Sansibar“. Außerhalb der Saison arbeitete Seckler auf Butterschiffen, um nicht in finanzielle Schieflage zu geraten. Nachdem das damals kaum bekannte Strandrestaurant Sansibar 1982 abgebrannt war, entschloss sich Seckler, eine größere Sansibar aufzubauen. 2009 wurde Herbert Seckler vom Gastronomiekritiker Gault-Millau zum „Restaurateur des Jahres“ ernannt, die Sansibar wurde mit 13 Punkten ausgezeichnet.

Die Sansibar hat ab 10:30 geöffnet. Bei einem Spaziergang am Strand kann man auch spontan auf einen Kaffee vorbeikommen. Zum Essen empfehle ich eine Reservierung: Sansibar



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